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Back to the holy mud! Denn „Land“ hieß hier eher „Land unter“. Doch für das Wetter kann das Wacken Open Air ja nichts, wir hatten eine großartige Zeit auf dem Acker in Schleswig-Holstein; auch wenn es diesen dieses Jahr gründlich umgepflügt hat.

Wir wollen auch nicht lange darauf herumreiten, was die Kollegen von den Mainstream-Medien wohl schon sehr ausführlich totberichtet haben:

Bereits am Montag-abend wurden die Fans gebeten ihre Anreise zu unterbrechen, bald folgte auch der voll-kommene Anreise-stopp für Kraftfahr-zeuge aller Art. Während einige Flächen in-folge stehenden Was-sers nicht benutzbar waren, mussten auf anderen Arealen Kraftfahrzeuge einzeln auf den Camping-Ground via Traktor geschleppt werden. Das bremst aus. 

Wir möchten uns nicht vorstellen was für ein Kraftakt das für die Organisation des Open Airs war. Beispielsweise wurde zu den unbenutzbaren Flächen der nahgelegene „Flugplatz Hungriger Wolf“ als Ausweichfläche bemannt. 

Das „Hungriger Wolf Open Air“ bleibt hoffentlich eine einmalige Aktion, die von den Veranstaltern mit Shuttlebussen zum Festivalgelände kurzfristig gut gelöst wurde. 

Rund 60.000 Fans statt 85.000. Davon, müssen wir sagen, haben wir erstmal auf dem Infield nicht allzu viel bemerkt.

Denn auch das sind noch immer gewaltige Besucherzahlen, die mit ihren Gummistiefeln durch den Acker wateten.

Uns hat die „neue“ Festivalanordnung sehr gut gefallen. Das Infield ist ein gutes Stück gewachsen und der Metal-Markt ist vor den Toren des Bullhead Circus gelandet.

Das ist auch ein gutes Stichwort: Denn die beiden „Zelt Stages“ sind jetzt fullsize und open air.

Sehr gut gefallen hat uns zum Beispiel die Show von Amaranthe auf der Faster Stage, hier wurde der neue Screamer Mikael Sehin (bekannt aus Degraded und Engel) vereidigt“ – wie wir finden eine sehr gute Ergänzung für die Truppe. 

Außerdem nutzten beispielsweise Doro und Saltatio Mortis Drohnen als Teil ihrer Lichtshow. Ein eindrucksvolles Bild, das dabei im Nachthimmel zu sehen war.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn unter anderem Bands wie die Scorpions, Amon Amarth oder In Extremo das holy land beschallen.

Auch wenn wir dann wieder auf besseres Wetter hoffen: RAIN OR SHINE!

Zum Bericht mit Bildern in PDF Form: Wacken 2023 Nachbericht
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