Am Abend des Konzerts von Soilwork, In Flames und Arch Enemy in der voll besetzten Halle war die Atmosphäre von Anfang an elektrisch aufgeladen. Pünktlich um 19:00 Uhr eröffnete Soilwork den Abend vor einem bereits gut gefüllten Saal. Das Publikum war von den ersten Klängen an voll dabei und belohnte die Band mit großem Applaus. Soilwork lieferte einen spitzenmäßigen Support Act ab, der die Stimmung für den weiteren Abend perfekt anheizte.
In Flames betraten danach die Bühne und es war sofort klar, dass sie die Massen spielend begeistern würden. Der Energie, die der Sänger in seine Shouts und Growls legte, konnte man förmlich spüren. Das Publikum reagierte enthusiastisch auf jeden Song. Die Setlist war ein bunter Querschnitt aus den letzten Jahren und Jahrzehnten, der sowohl alteingesessene Fans alsn
Der Höhepunkt des Abends wurde jedoch erreicht, als Arch Enemy die Bühne übernahmen. Die Band konzentrierte sich vor allem auf ihre letzten drei Alben sowie ihre neueste Single. Erst gegen Ende des Sets wurden einige ältere Stücke eingestreut, was das Publikum frenetisch feierte. Besonders beeindruckend war, wie die charismatische Sängerin das Publikum zum Mitmachen animierte und die Stimmung ihren absoluten Höhepunkt erreichte.
Trotz der großartigen Musik und der mitreißenden Atmosphäre gab es jedoch einen leicht negativen Beigeschmack: Der vordere Bereich der Halle war trotz ausverkaufter Veranstaltung relativ leer, während im hinteren Teil die Gäste dicht an dicht standen, einige sogar noch in den Eingängen.
Ein weiterer Kritikpunkt waren die Preise für Getränke, Essen und Merchandise. Mit 6,50 € für ein Radler und über 5 € für eine Currywurst wurden die Gäste ordentlich zur Kasse gebeten, was bei vielen Besuchern für Unmut sorgte.
Insgesamt war das Konzert von Arch Enemy, In Flames und Soilwork musikalisch ein absoluter Erfolg und bot eine unvergessliche Erfahrung für alle Fans der härteren Musikrichtungen, trotz der organisatorischen und preislichen Kritikpunkte.
News: